Kommunalwahl 2020

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


am 15. März 2020 entscheiden Sie mit Ihrer Stimme, ob ich weiterhin Ihre Bürgermeisterin sein darf. Aus diesem
Grund möchte ich Ihnen mit dieser Broschüre möglichst viele Informationen über mich persönlich und über
meine Arbeit in den letzten sechs Jahren als Bürgermeisterin geben. Die vielen Aktivitäten und Maßnahmen in
meiner bisherigen Amtszeit lassen sich nicht kurz in einem Faltblatt darlegen - bitte nehmen Sie sich die Zeit und
befassen Sie sich mit dieser Broschüre, bevor Sie Briefwahl machen oder zum Wahllokal gehen.
Verfügbar ab 05.02.2020

Stellungnahme zum ergänzenden Beteiligungsverfahren – Teilabschnitt „Windenergie“ des Regionalplans Region 11 


Mit dem Beschluss vom 19.09.2024 hat sich der Gemeinderat Pentling mit 15:4 Stimmen in einer klaren Stellungnahme dafür ausgesprochen, die potenziellen Windkraftausbaugebiete R1, R2, R3 und R4 vollständig aus der Windkraftplanung zu streichen. Dieser Beschluss erfolgte nach sorgfältiger Abwägung erheblicher Bedenken insbesondere in Bezug auf Landschafts- und Denkmalschutz.

 

Ein zentrales Kriterium war dabei die Schutzwürdigkeit der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Hohengebraching.

 

Als höchstgelegener Ort südlich von Regensburg prägt Hohengebraching mit seiner weithin sichtbaren Kirche das regionale Landschaftsbild in besonderem Maße.

Diese denkmalgeschützte Wirkung wurde im Verfahren aus unserer Sicht damals nicht ausreichend berücksichtigt und im Standortbogen nur unzureichend bewertet.

 

Darüber hinaus ergeben sich nun zusätzlich aus der aktuellen Planung weitere erhebliche Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf den Ortsteil Seedorf.

Die vorgesehenen Standorte R1, R2, R4 und R6 in unmittelbarer Nähe zu Seedorf führen zu einer faktischen Einfassung des Ortsteils und erwecken den Eindruck einer räumlichen Umzingelung. 

 

Besonders kritisch ist, dass den bisher bekannten Planungsunterlagen zufolge Windkraftanlagen in Abständen von weniger als 1.000 Metern zur bestehenden Wohnbebauung errichtet werden könnten. Auch wenn die bisherige 10H-Abstandsregel formal nicht mehr uneingeschränkt gilt, bleiben die damit verbundenen Auswirkungen für die betroffene Bevölkerung erheblich. Insbesondere im Hinblick auf Lärmemissionen, Schattenwurf sowie die visuelle Dominanz im Landschaftsbild sind spürbare Beeinträchtigungen der Wohn- und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu befürchten.

 

Diese Form der Konzentration der vorgesehenen Windkraftstandorte in unmittelbarer Nähe zu den Ortsteilen Hohengebraching und Seedorf ist aus unserer Sicht nicht zumutbar und widerspricht den Grundsätzen einer ortsverträglichen und ausgewogenen Planung. Nach den Daten des Energieatlas Bayern liegt die Standortgüte für Windkraftanlagen bei den Flächen R1 und R2 bei jeweils etwa 55 - 65 % und bei R4 bei 55 - 60 %. Eine pauschale Aussage darüber, ob ein wirtschaftlicher Betrieb an diesen Standorten überhaupt möglich ist, erscheint fraglich.

 

Die Ausweisung dieser Flächen allein zur Erfüllung einer prozentualen Flächenvorgabe, ohne einen belastbaren Nachweis der Wirtschaftlichkeit zu erbringen, erscheint aus unserer Sicht nicht zielführend und stellt keinen sachgerechten Planungsansatz dar.

 

Daher sprechen wir uns nachdrücklich dafür aus, die Gebiete R1, R2 und R4 aus den Standortbögen zu streichen.

 

 

gez.

 

Sebastian Hopfensperger


Neues HLF 20 für die Feuerwehr Pentling eingetroffen


Die Feuerwehr Pentling darf sich über moderne Verstärkung freuen: Das langersehnte Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) ist eingetroffen und wird schon bald bei der Freiwilligen Feuerwehr Pentling im Einsatz sein.

Es ersetzt das bewährte LF 16, das seit 1996 im Dienst war, unzählige Einsätze bewältigt hat und nun nach fast 30 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen kann.

Mit dem neuen HLF 20 ist die Feuerwehr technisch wieder auf dem neuesten Stand – bereit, auch künftig schnell und effektiv Hilfe zu leisten.

Die Investition von rund 650.000 € ist ein klares Bekenntnis der Gemeinde zur Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger.


Die Gemeinde Pentling verlängert die Förderung von Balkonkraftwerken für das Jahr 2025!

Für ein Balkonkraftwerk wird weiterhin ein Zuschuss von 20 % gewährt. Der Zuschuss beträgt maximal 200 Euro pro Anlage für eine bewohnte Wohneinheit.


Es gibt weiterhin keine Leistungsbeschränkung. Voraussetzung ist aber, dass es sich um eine steckerfertige Erzeugungsanlage handelt. Stromspeicher sind ebenfalls weiterhin zuschussfähig, sofern diese für die steckerfertige Erzeugungsanlage und zusammen mit dieser angeschafft wurden.




Sanierung der Sportanlage an der Grundschule Großberg: Vereine und Schüler können sich freuen


Die in die Jahre gekommene Sportanlage der Grundschule Großberg wird saniert. Das hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen. Geplant ist die Sanierung der Laufbahn und des Hartplatzes mit einem geschätzten Gesamtvolumen von rund 216.000 Euro zuzüglich Baunebenkosten.

 

Die Kosten beinhalten eine Komplettsanierung des Hartplatzes inklusive Hochsprungerweiterung und Übergang zur Laufbahn, der Kurzstreckenlaufbahn und der Weitsprunganlaufbahn.



Es ist mit Fördermitteln in Höhe von bis zu 90 % der förderfähigen Kosten zu rechnen.

Schnelles Laden in Pentling: 12 neue Säulen am Ammerholz


Im Pentlinger Gewerbegebiet Ammerholz steht ab sofort ein modernes Schnellladenetz mit 12 Säulen und bis zu 400 kW Leistung für Elektroautos zur Verfügung. Ein Teil des benötigten Stroms wird durch eine vor Ort installierte Photovoltaikanlage erzeugt.

Eindrücke vom Pentlinger Sommerfest

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Schulkinder dürfen Pausenhof mitgestalten


Der renovierungsbedürftige Pausenhof der Grundschule Großberg stand in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates auf der Tagesordnung.


Um den Pausenhof wieder zu einem attraktiven Ort für die Schülerinnen und Schüler zu machen, hat der Gemeinderat auf Vorschlag von Bürgermeisterin Barbara Wilhelm beschlossen, die Kinder aktiv in die Neugestaltung einzubeziehen.

Bereits bei der Planung der Skateranlage am Jugendtreff und der Spielplatzneugestaltung in Pentling haben sich die Kinder als Ideengeber bewährt.


Dieses Konzept soll nun auch bei der Umgestaltung des Pausenhofs der Grundschule Großberg Anwendung finden.

Die anwesenden Gemeinderäte waren sich einig, dass die Sanierung des Pausenhofs zeitnah umgesetzt werden soll. Die Verwaltung wurde beauftragt, Angebote von geeigneten Planungsbüros einzuholen.


Skaterpark in Pentling wird modernisiert


Gute Neuigkeiten für alle Kinder und Jugendliche, welche die Skateranlage am Jugendtreff in Pentling gerne in ihrer Freizeit nutzen. Die mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Anlage war eines der Themen des Gemeinderates in seiner letzten Sitzung.


Bereits im Vorfeld machten sich die Jüngsten in unserer Gemeinde - gemeinsam mit der Leiterin des Jugendtreffs Frau Julia Zeller - Gedanken, wie der Skaterpark attraktiver und ansprechender gestaltet werden könnte.

Dies nahm das Gemeinderatsgremium zum Anlass und beschloss die Anschaffung sechs neuer Skate-Elemente sowie die Bereitstellung eines zusätzlichen Kletterwürfels.

Die Gemeinde Pentling wird für diese bauliche Veränderung ca. 90.000 Euro investieren.




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Antrag der Fraktion Freie Wähler-Pentling und Grüne/Aktive; Kommunale Förderung von Balkonkraftwerke


Die aktuelle Energiekrise trifft besonders auch Menschen mit geringem Einkommen. Bewohner von Mehrfamilienhäusern mit fossiler Energieversorgung haben zusätzlich wenig Möglichkeiten, Strom- und Heizkosten durch Investitionen zu senken.
Eine kleine Nische bilden hier sogenannte Balkonsolaranlagen, also steckerfertige Kleinanlagen die z.B. an Geländern von Terrassen oder Balkonen der Wohnung montiert werden und in eine geeignete Steckdose eingesteckt werden. Mit einer typischen Anlagengröße von 500-600Watt Leistung (=ca. 3m² Fläche) kann der Besitzer einer solchen Anlage etwa 300-400 kWh Stromersparnis erreichen.


Die Gemeinde Pentling kann ihre Bürger unterstützen, indem sie eine Förderung für solche Anlagen anbietet.
Die Gemeinden Obertraubling, Neutraubling, Wenzenbach, Tegernheim u.a. bieten ein solches Programm bereits an.

Die Sicherheit und rechtlichen Rahmenbedingungen hierfür sind inzwischen weitgehend geklärt. Umfassende Information bietet die DGS an: www.pvplug.de


Die Förderung soll sich in Höhe von 20% des Kaufpreises für Anlagen von 300 bis maximal 800Wp Leistung, jedoch maximal 200,00 Euro/Anlage, belaufen.



Für das Förderprogramm sollen 10.000,00 Euro im Haushalt 2023 eingestellt werden. 



Einwendung gegen die Planungen des Planungsverbandes zum Ausbau der Windkraft in der Gemeinde Pentling

 

Um die Energiewende in Bayern erfolgreich umsetzen zu können, ist es unserer Ansicht nach von wesentlicher Bedeutung, dass alle Planungs- und Entscheidungsprozesse eng mit den kommunalen Gremien unter Einbeziehung der Bürger - in Form einer ordentlichen Bauleitplanung - zu erfolgen haben.  

Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn eine Flächenausweisung der Windenergieanlagen unmittelbar im Einzugsgebiet der Wohnbebauung geplant ist.


Ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Selbstverwaltungsrechts ist u.a. die Planungshoheit einer Gemeinde. Bedeutendes Steuerungselement stellt hierbei die Bauleitplanung dar, durch welche Städte und Gemeinden ihre bauliche Entwicklung selbst steuern.


Das vom Bund verabschiedete "Wind-an-Land-Gesetz" greift unserer Meinung nach massiv in die kommunale Planungshoheit ein, indem pauschale Flächenziele und bereits vordefinierte Potenzialgebiete in unserer Gemeinde vorgegeben werden.

Bei Nichterfüllung wird die Gesamtfläche der Region automatisch als privilegiert angesehen. Dadurch dürfen nahezu flächendeckend Windräder errichtet werden. 

Aus den o.g. Gründen können wir das vorgelegte Konzept des Planungsverbandes ohne ordentliche Bauleitplanung sowie ohne Einbeziehung und Abwägung von Belangen nicht unterstützen.

 

 

gez.

 

Sebastian Hopfensperger 


Der digitale Fortschritt ermöglicht es uns, dass wir verlässliche und schnelle Internetverbindungen haben. Es ist mir sehr wichtig, dass wir mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in unserer Gemeinde möglichst viele Haushalte erreichen konnten, um bestmöglichen Zugang zu Bildung und zu Arbeit bieten zu können. Auch unsere mittelständischen Gewerbebetriebe haben längst darauf gewartet, um ihre Geschäftsprozesse sicher und schnell abwickeln zu können. Insgesamt wurden in Neudorf, Hohen-, Niedergebraching, Großberg, Graßlfing  von der R-Kom ca. 170 km Glasfaserkabel verlegt und ca. 700 Gebäude angeschlossen. Diese Maßnahme kostete 581.000 €, wovon nach Abzug der Fördermittel noch ca. 175.000 € von der Gemeinde zu finanzieren waren.


Die Gemeinde Pentling konnte trotz der schwierigen Bedingungen beim Baulanderwerb immer wieder geeignete Flächen ankaufen. Die Regelung, dass die Verkäufer beim Verkauf von Grundstücken 25 %  in ihrem Eigentum zurückbehalten und selbst nutzen können, war bereits unter Altbürgermeister Albert Rummel eingeführt worden und hat sich als erfolgreich erwiesen. Die Gemeinde konnte Baugrund erwerben, erschließen und schließlich selbst die Bedingungen für die Vermarktung festlegen. Dabei hat der Gemeinderat sehr darauf geachtet, dass bei der Vergabe der Bauparzellen vor allem Personen und Familien aus unserer Gemeinde zum Zuge kamen, die noch kein Baugrundstück oder eigenes Haus besessen haben.

Nach der aufwändigen Sanierung unserer Grundschule vor 12 Jahren wurden die Mittagsbetreuung und der Hort in leerstehenden Klassenräumen untergebracht. Die starke Nachfrage nach Hortplätzen konnte jedoch in den letzten Jahren nicht mehr befriedigt werden, da die Räumlichkeiten im Schulgebäude keine Erweiterung mehr zuließ. 


Gleichzeitig war aber seit 45 Jahren, also seit dem Bau der Schule, das Untergeschoss der Schulturnhalle ungenutzt im Rohbauzustand geblieben. 2017 konnte ich den Gemeinderat bei einer Ortsbesichtigung davon überzeugen, dass hier der Ausbau zu einem modernen und gut ausgestatteten Hort mit 90 Plätzen vorgenommen werden sollte. 

Klima- und  Umweltschutz  fordern besondere Aufmerksamkeit und  sind gerade seit dem Volksbegehren im letzten Jahr und seit der „fridays for future“-Aktionen in allen Medien und in allen gesellschaftlichen Schichten stark präsent. Auch die Gemeinde ist gefordert und muss ihren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.

Vor fünf Jahren haben wir beschlossen, Energie einzusparen und dafür die Straßenbeleuchtung mit LED-Technik umzurüsten. Bei Neuanschaffungen von Straßenlaternen achten wir darauf, dass sie nicht nur energiesparend sind, sondern dass auch die sogen. Lichtverschmutzung eingedämmt wird durch eine gezielt gebündelte Ausleuchtung des Raums. 

Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten zu können, ein Elektroauto zu testen, haben wir uns dem Projekt der KERL (Kommunale Energie Regensburg-Land) angeschlossen. Für jeweils 3 Monate standen ein E-Golf und ein E-BMW für Interessierte zur Verfügung, um Erfahrungen sammeln zu können. Das Angebot wurde bestens wahrgenommen. Damit diese E-Pkw schnell wieder geladen werden konnten, haben wir eine E-Ladesäule am Rathaus errichten lassen, die auch zum Laden von E-Bikes geeignet ist. Hier konnten auch andere E-Autos kostenfrei mit unserem Ökostrom, der zum Teil von der PV-Anlage des Rathauses erzeugt wird, „betankt“ werden.


2014 wurde in der neuen Satzung der Gemeinde Pentling  ein Planungsausschuss installiert. Dieser wird von mir bei Bedarf zu unterschiedlichen Themen wie Vereinsförderung, Planung des neuen Bauhofes oder des Sportgeländes am Großberger Weg einberufen.

Zudem habe ich zu Beginn der Legislaturperiode dem Gemeinderat angeboten, dass wir uns zusammen mit der Geschäftsleitung in Klausurtagungen erarbeiten sollten, welche Ziele wir  stecken und wie wir sie erreichen wollen. Bei diesen Klausurtagungen in klösterlicher Abgeschiedenheit haben wir konstruktiv und ohne Beachtung von Fraktionszugehörigkeiten zusammengearbeitet und die Prioritäten für unser Handeln festgelegt. Zu Beginn meiner Amtszeit wurde auf meine Initiative hin das  Rederecht des Bürgers bei der Gemeinderatssitzung eingeführt. Davon haben schon viele Bürgerinnen und Bürger Gebrauch gemacht, um den Räten und mir ihre Meinungen und ihr Wissen zu einem Tagesordnungspunkt zu vermitteln. 



Gut ausgestattete Spielplätze sind wichtige Spiel- und Erfahrungsräume für Kinder. Sie bieten ihnen attraktive Möglichkeiten, spielerisch  motorische Fähigkeiten und Kreativität zu entwickeln, Kontakte zu anderen Kindern zu knüpfen und Freude an der Bewegung im Freien zu erleben. Daher ist es mir wichtig, dass alle unsere Spielplätze so gut ausgestattet und angelegt sind, dass Kinder sie gerne aufsuchen.

Die Fraktion der Freien Wähler setzt sich aus folgenden Kandiaten zusammen:
Stimmen Vorname Nachnahme Ortsteil
3.039 Barbara Wilhelm Graßlfing
2.096 Sebastian Hopfensperger Pentling
1.456 Franz Kreil Großberg
1.377 Carmen Paul Großberg
1.317 Alois Eisvogel Matting
1.187 Frank Resch Pentling
996 Markus Weigert Großberg